Montag, 9. Februar 2009

7. Übungsaufgabe

Wie bereits in der letzten Einheit erwähnt, hatte ich anfangs irgendwie ein komisches Gefühl einfach in einen Lesesaal zu gehen und in verschiedenen Nachschlagewerken zu blättern, während sich andere beim Lesen konzentrieren wollen. Vermutlich habe ich deshalb diese Übungsaufgabe aufgeschoben. Schließlich habe ich es aber doch geschafft! Im Zuge meiner Nachforschungen war ich zum 1. Mal (!) im Lesesaal der Fachbereichsbibliothek für Geschichte, den ich einfach irrsinnig schön finde!
In den diversen Nachschlagewerken habe ich Definitionen der Post und auch weiterführende Literatur gefunden. So habe ich etwa im Brockhaus unter den Worten "Post und Telekom Austria AG" folgendes gelesen: "aus der Österreichischen Post- und Telegraphenverwaltung hervorgegangenes und im Mai 1996 in eine Aktiengesellschaft umgewandeltes Unternehmen für Post und Telekomunikation."
In der Enzyklopädie der Neuzeit habe ich am Ende des Eintrages zur Nachrichtenargentur einen Literaturverweis gefunden: W. Behringer, Im Zeichen des Merkur. Reichspost und Kommunikationsrevolution in der Frühen Neuzeit, 2003.
Wobei ich mir bei diesem Werk nicht ganz sicher bin, ob es nicht etwas einseitig ist, da ich in einem anderen Kurs den Autor als NS-Regime freundlich kennengelernt habe.

Mir hat das Suchen nach Information in Referenzwerken besser gefallen, als die Suche im Internet, weil ich die Atmosphäre eines Lesesaales schätze und auch gerne etwas handfestes, also ein Buch, habe.

Freitag, 30. Januar 2009

10. Übungsaufgabe

Meine Nachforschungen in H-SOZ-U-Kult und in H-Net haben mich unter anderem auf "das Archiv" aufmerksam gemacht. Es ist ein Magazin für Postgeschichte, das viermal im Jahr erscheint und aktuelle aber auch vergangene Entwicklungen der Post thematisiert. Für diese Zeitschrift gibt es auch eine Seite: www.dgpt.org/de/home.php

Außerdem habe ich erfahren, wann es in den USA die erste akademische Konferenz über das US. postal system gab. Unter den Suchergebnissen fand sich ebenfalls die Ausschreibung des National Postal Museum für ein fellowship programm.

Die beiden Internetseiten sind meiner Meinung nach für uns Historikende (Eigene Wortschöpfung um dem Binnen -I zu entkommen ;)) eine gute Informationsquell um sich nach Jobangeboten, interessanten Konferenzen und Magazinen umzusehen!

Donnerstag, 29. Januar 2009

9. Übungsaufgabe

Habe nun ach! Die Go-einheit, Historical Abstracts und die UB-Wien, und leider auch google (scholar)! Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor;

Nein, also ganz so schlimm ist es nicht gewesen ;)

Google scholar fand ich sogar recht hilfreich, da man ein Schlagwort oder auch mehrere eingeben kann und eine Liste von Büchern und Zitaten erhält. Dabei werden bei den Suchergebnissen die Schlagworte sogar fett gedruck, so bekommt man sofort einen Überblick. Weiters fand ich es sehr gut, dass man sofort eine Websuche nach dem Buch starten kann!! Auch englische Schlagworte wie etwa "letter bomb" haben zu interessanten Ergebnissen geführt: so bekommt man in einem Buch den Hinweis how to recognize a letter bomb. Das kann prinzipiell nie schaden ;)

In Historical Abstracts bin ich unter dem Schlagwort "Postgeschichte" fündig geworden. Dabei habe ich ein Werk von Wolfgang Lotz gefunden, das das gerade wieder sehr aktuelle Thema 20. Juli Attentat auf Hitler behandelt, und zwar: "Die Deutsche Reichspost und der 20. Juli 1944"

Ich glaube, dass es für die Literatursuche sehr wichtig ist, das Internet und Datenbanken zur Hilfe zu ziehen, denn mittlerweile sind viele Daten schon sehr einfach von zu Hause abrufbar. Trotzdem ist der Gang in eine kleine Bibliothek etwas anderes, weil man das Buch in der Hand halten kann und irgendwie unmittelbarer damit zu tun hat, aber das ist meine ganz subjektive Meinung!

Montag, 15. Dezember 2008

Das Gästebuch

Sodala, ich poste (endlich) mal wieder etwas "Sonstiges"!
Bin durch Zufall auf ein Buch aus der UB Wien gestoßen, das auf 200 Seiten ziemlich viele Sprüche und Lebensweisheiten beinhaltet. Falls es wer ausborgen möchte: Es hat den Titel "Das Gästebuch".
Hier eine Kostprobe:
Gib nie zu verstehen, sondern sage, was du zu sagen hast;

Zu den Dingen, die sich im politischen Leben immer wiederholen, gehört auch die Eigentümlichkeit, daß man nur am gestürzten oder gestorbenen Mitglied der Gegenpartei einige Verdienste entdeckt.

Nicht das, was wir über einen Menschen sagen, sondern das, was wir über ihn zu hören wünschen, verrät, wie wir in Wahrheit über ihn denken.

Samstag, 13. Dezember 2008

6. Üa (3)

Zum Schlagwort -postman- habe ich einen interessanten Artikel gefunden: Jäger-Sustenau, Hanns, Über den kaiserlichen Briefträger Johann Jordan, 1965. In: Wiener Geschichtsblätter (1946) 453-456.
Signatur: I 719.155 (in der UB Wien)
Dieser Briefträger hat einen Index aller Wiener Straßen, Plätze, Häuser und Kirchen gemacht!!

6. Üa. (2)

Die angezeigten Artikel zeigen wiedereinmal, dass man beim Thema Post in die verschiedensten Richtungen forschen kann und sich auf ein Teilgebiet spezialisieren sollte, wenn man eine Arbeit verfassen möchte. Zu dem Schlagwort -letter bomb- habe ich bei Historical Abstarcts leider keine Ergebnisse bekommen. Ein weiteres Problem ist, dass einige Artikel französisch sind und ich diese Sprache nicht beherrsche.

6. Übungsaufgabe (1)

Meine Schlagwörter:

post office
letter bomb
postman
postal censorship

Donnerstag, 4. Dezember 2008

5. Übungsaufgabe: Datenbanken

Für mein Thema sind folgende Datenbanken brauchbar, wobei alle, bis auf die letztgenannte frei zugänglich sind:

Statistik Austria

Anno - Austrian Newspapers Online (hier könnte ich Zeitungsartikel über die Privatisierung der Post oder Überfälle auf Briefträger suchen)

IDZ - Index Deutschsprachiger Zeitschriften (1750-1815; GBV)

Bundeszetrale für Politische Bildung/Lexika (Wenn ich mit Begriffen arbeite, kann ich sie mit Hilfe dieser Datenbank erklären und definieren)

Nationalsozialismus, Holocaust, Widerstand und Exil 1933 - 1945 (Über Feldpost könnte ich hier Information finden)

Freitag, 21. November 2008

4. Übungsaufgabe (2)

Auf den ersten Blick, sieht es so aus, als gäbe es endlos viel Literatur zu dem Thema. Doch als ich mir die Werke in der Einzelansicht angeschaut habe, ist mir aufgefallen, dass der Begriff "Post" vom System scheinbar teilweise als "post" im Sinne von post-kommunistisch aufgefasst wurde. Trotzdem sind einige brauchbare Titel dabei, die das Thema Post, das doch etwas unspektakulär klingt, aus einer durchaus interessanten und auch lustigen Sichtweise presentieren. So hat mich etwa der Titel: "Untersuchungen über die Ursachen von Bißverletzungen im österreichischen Postzustelldienst" zum Schmunzeln gebracht.
Durch die Stichwortsuche und das Sichten der Ergebnisse, haben sich weitere Aspekte herauskristallisiert: So wäre es aus meiner Sicht spannend die Post, oder eher den Postboten/Briefträger in der Romanliteratur zu untersuchen oder auch Misbrauchsfälle im Postwesen (Überfälle auf Postboten/Postboten behalten sich Geld anstatt es zuzustellen) zu beleuchten.
Ob und inwieweit die einzelnen Werke dann tatsächlich forschungstauglich sind, muss man während der Lektürephase feststellen!

4. Übungsaufgane (1)

Schlagworte: Feldpost (69 Treffer)

Post in Österreich (137 T.)

Postbote (11 T.)

Privatisierung der Post (25 T.)

Briefträger (43 T.)

Mittwoch, 19. November 2008

Überarbeitung der 3. Übungsaufgabe

also, da ich die Übungsaufgabe etwas verfehlt habe, hier mein zweiter Versuch: Ich möchte mich mit der Post beschäftigen. Dafür gibt es einen persönlichen Grund: ich schreibe gerne Briefe!
Seit mittlerweile 14 Jahren habe ich eine Brieffreundin in Deutschland, der ich, in unregelmäßigen Abständen, Briefe mit der Hand schreibe! Ich finde es einfach schön, wenn man etwas Handschriftliches bekommt oder versendet. Außerdem kann man einem Brief auch etwas beilegen (ein Foto, eine Feder, einen Christbaumanhänger,..) Mittlerweile wird das Service der Post allerdings nicht mehr so stark in Anspruch genommen, da vieles via e-mail mitgeteilt wird.
Interessant für mich wäre die Geschichte der Post und eventuell eine Blütezeit herauszufinden.
Institutionen dazu habe ich bei Infonet gefunden: Österreichische Post AG - Generalsekretariat/Public Affairs; Regional- und Telegraphenmuseum Stegersbach und Technisches Museum Wien - Archiv und Bibliothek. Bei Clio Online bin ich auf die Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte gestoßen.
Eine interessante Forschungsfrage wäre auch: wird die Post aussterben?

Überarbeitung der 3. Übungsaufgabe

also, da ich die Übungsaufgabe etwas verfehlt habe, hier mein zweiter Versuch: Ich möchte mich mit der Post beschäftigen. Dafür gibt es einen persönlichen Grund: ich schreibe gerne Briefe!
Seit mittlerweile 14 Jahren habe ich eine Brieffreundin in Deutschland, der ich, in unregelmäßigen Abständen, Briefe mit der Hand schreibe! Ich finde es einfach schön, wenn man etwas Handschriftliches bekommt oder versendet. Außerdem kann man einem Brief auch etwas beilegen (ein Foto, eine Feder, einen Christbaumanhänger,..) Mittlerweile wird das Service der Post allerdings nicht mehr so stark in Anspruch genommen, da vieles via e-mail mitgeteilt wird.
Interessant für mich wäre die Geschichte der Post und eventuell eine Blütezeit herauszufinden.
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Eine interessante Forschungsfrage wäre auch: wird die Post aussterben?

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